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Starbucks Espresso Bonus Passport

Einfach wäre bei Starbucks zu einfach. Die in Deutschland neue Rabattkarte ist ein Heft mit 16 Seiten geworden, in dem man sich nicht bloß Stempel eintragen lassen kann, sondern außerdem einiges über Starbucks erfährt.

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Ich betone zwar immer, dass mir die Starbucks-Preise nichts ausmachen, weil das Preis-Leistungs-Verhältnis bei der Kaffeekette besonders gut ist, doch treue Kunden zu belohnen, finde ich dennoch richtig. Daher mag ich Kundenkarten, mit denen man seinen Kaffee billiger bekommt.

Neuerdings liegen in den deutschen Starbucks Coffee Houses sehr ansprechende kleine Hefte aus: “Starbucks Espresso Bonus Passport” steht drauf, ja das passt zur Art und Weise, wie Starbucks die Dinge benennt. Es ist kein Fritalian, doch wo es bei der Konkurrenz vergleichsweise unaufwändig “Dunkin’ Donuts V.I.P. Card” oder “McCafé Genießerpass” heißt, muss es hier der “Starbucks Espresso Bonus Passport” sein! Eine einfache Stempelkarte wäre auch zu einfach gewesen…

Eine einfache Rabattkarte würde zu Starbucks nicht passen
Eine einfache Rabattkarte würde zu Starbucks nicht passen.

Gestempelt wird dann schon noch, allerdings erst auf den Seiten 8 und 9 des Heftes, das insgesamt 16 Seiten fasst und alles andere als handlich ist. In einem Kreditkartenfach der Brieftasche findet es keinen Platz. Aufgrund seiner Größe habe ich es nicht bei jedem Besuch einer Starbucks-Filiale bei mir gehabt, sonst hätte ich mein erstes Gratis-Getränk schon bekommen. Bis zum 31. Juli 2009, dieses Datum wird im Rabattheft genannt, habe ich noch Zeit, ein Getränk meiner Wahl in der Größe Tall, also der kleinsten Größe, zu bekommen, so ich denn bis dahin sieben Stempel werde sammeln können. Das schaff ich schon.

Neben der ansprechenden Gestaltung der Hefte punktet Starbucks mit Informationen. So erfährt man auf Seite 3, dass es den “Starbucks Espresso Roast” bereits seit 30 Jahren in unveränderter Art gebe. Das Herz aller Espresso-Spezialitäten sei er und somit die Seele des Unternehmens. Bei jedem einzelnen Satz im “Starbucks Espresso Bonus Passport” hat man sich beim Kaffeeröster Mühe gegeben, ganz im Sinne der Geschäftsphilosophie.

Kennt man die Fachbegriffe wie die Bechergrößen, funktioniert das Bestellen im Coffeeshop besser. Eine kleine Hilfestellung bietet Starbucks auf Seite 14, wo es eine Kurzanleitung gibt. Wie groß ist eigentlich ein Becher in Tall, in Grande und in Venti? Welche Milchsorten und welche Geschmacksrichtungen beim Sirup gibt es in einem Starbucks Coffee House? Was kostet eine Extraportion Espresso? Fragen dieser Art kann man sich mit einem Blick in den “Starbucks Espresso Bonus Passport” nun beantworten. Und das ist nicht mal alles, was drin steckt.

Bei McCafé zeige ich meinen Genießerpass immer vor, bei Dunkin’ Donuts meine V.I.P. Card, doch ob ich bei Starbucks jedesmal meinen Stempel eintragen lasse, da bin ich mir noch nicht sicher. Das Heft ist nicht nur unhandlich groß geraten, sondern zudem zu schön, um es in der Jackentasche leiden zu lasen. Oder sollte ich mir eine Schutzhülle besorgen?

Blogger: Neben diesem Kaffeeblog hier geht es auf oliverspringer.com um Mindset und Tools für mehr Produktivität. YouTuber: Reviews aus meinem Kaffeeblog. Radiomacher: Gemeinsam mit einem Kollegen aus meiner Zeit bei JAM FM habe ich 2018 PELI ONE entwickelt - mit Hip-Hop, Soul und ganz viel R&B. Lofi-Hip-Hop bei METAMA: Produktion von Lofi-Hip-Hop zum Entspannen und konzentrierten Arbeiten inkl. 24/7-Livestream METAMA LOUNGE auf YouTube. K-Pop-Fan. Serien-Fan.

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