Déjà-vu in Berlin-Mitte: Das Dunkin’ Donuts im DomAquarée in der Karl-Liebknecht-Straße ist zu. Die Filiale, die in der Spandauer Straße zwischen SEA Life und Subway liegt, fand ich mit Plastikfolie verklebt vor. Nur die Ladenschilder mit dem Logo über dem Eingang leuchteten noch. Sonst war von außen nichts mehr von Dunkin’ Donuts zu sehen.
Erst am Samstag vor genau zwei Wochen stand ich nach einem langen Spaziergang, dessen Endpunkt das Dunkin’ Donuts im Bahnhof Friedrichstraße (auf halber Treppe zur U-Bahn) war, sehr unangenehm überrascht vor verschlossenen Türen. Dort immerhin waren Infozettel in die verklebten Schaufenster gehängt worden, um die Kunden über die nächsten Standorte der Kette zu informieren.
Am DomAquarée gab es nicht einmal das. Schon bei meiner im vorigen Monat geschlossenen Lieblingsfiliale von Dunkin’ Donuts in der Spandauer Altstadt fehlte zunächst ein Hinweis, der kam erst später. Warum werden die Kunden nicht informiert? Heute bin ich nicht ganz so weit gelaufen wie vor 14 Tagen, doch ich hatte mich darauf gefreut, weitere süße Sachen aus der neuen Osterkollektion von Dunkin’ Donuts zu probieren. Außerdem wollte ich meine Rabattkarte, die nur noch bis Monatsende gültig ist, gegen eine neue tauschen. Am Donnerstag im Dunkin’ Donuts im Bahnhof Spandau hatte das nicht geklappt, weil keine Karten vorrätig waren.
Ich mochte das Dunkin’ Donuts im DomAquarée, denn hier war es nicht so voll wie in anderen Coffeeshops der Gegend, man konnte damit rechnen, einen Platz zu bekommen. Das Balzac Coffee um die Ecke in der Karl-Liebknecht-Straße ist oft genug zu voll, um einen Sitzplatz zu bekommen. Im Starbucks Coffee am Fernsehturm bekommt man eigentlich nie einen Sitzplatz, der kleine Laden ist schnell voll.
Selbst bei McCafé in der Karl-Liebknecht-Straße 13 kann man Pech haben, im Einkaufscenter Alexa ist das McCafé zumindest am Samstag extrem gut gefüllt, in der Starbucks-Filiale im Alexa probiere ich es samstags schon gar nicht mehr, bleibt also noch das Segafredo im Alexa oder das große Dunkin’ Donuts am Alexanderplatz mit den Internetterminals und den großen Fenstern.
Doch auf dem Alexanderplatz selbst ging gerade eine politische Kundgebung zuende, deshalb schied dieses Dunkin’ Donuts für mich heute ebenfalls aus. Auf dem Nachhauseweg bin ich dann zu McCafé in der Kanstraße bei mir in Berlin-Charlottenburg gegangen. Das befindet sich direkt am U-Bahnhof Wilmersdorfer Straße, da kam ich da sowieso vorbei. Hier ist es meistens ziemlich voll, aber ein paar Sitzplätze gab es bisher jedes Mal gerade noch, so wie heute.
In meinem Genießerpass von McCafé hatte ich noch ein Getränk in der Größe Tall gut. Da die Stempelkarte nur noch bis Monatsende gültig ist, fiel die Entscheidung schließlich leicht; darauf bestellte ich einen Milchcafé in der Tassengröße Tall.
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