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Handgefilterter Kaffee als Trend in New York

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Für die Zubereitung eines guten Kaffees benötigt man kein Hightech-Equipment, keine teuren Kaffeevollautomaten, die inzwischen gerne als Lifestyle- und Designobjekte angepriesen werden. Die moderne Technik hat ihre Vorzüge, doch Kaffee kann man auch in Handarbeit zubereiten.

Handgefilterter Kaffee, so berichtet die Melitta Kaffee GmbH, sei in New York gerade der Trend in angesagten Cafés. Also für mich ist das ein schönes Beispiel dafür, wie wenig man auf Trends geben sollte. Jede Art der Kaffeezubereitung hat ihre Stärken. Filterkaffee lässt sich ganz unkompliziert zubereiten. Genau das kann in der heutigen, viel zu hektischen Zeit ein Vorteil sein, wenn man sich darauf einlässt und es genießt. Am Ende sollte natürlich wohlschmeckender Kaffee das Ergebnis sein, der Weg allein ist hier jedenfalls nicht das Ziel.

Handgefilterter Kaffee als Trend in New York
Handgefilterter Kaffee als Trend in New York | Foto: Melitta

Über die Tradition des handgefilterten Kaffees als Trend in New York schreibt Melitta in einer Presseinfo:

>>Er ist der neue Liebling der New Yorker: „pour over coffee”, der mit Porzellan- oder Kunststofffilter und Filterpapier von Hand aufgegossene Kaffee. Timon, der Melitta Barista, hat einige seiner Kollegen in den angesagten Cafés des Big Apple besucht, um mehr über die neu entflammte Begeisterung für handgefilterten Kaffee zu erfahren.

Ob Mode, Musik oder Lifestyle – die großen Trends kommen oft aus New York. Diesmal ist der Blick auf eine lange deutsche Tradition gerichtet. In den Kaffeebars der amerikanischen Millionenstadt gibt es seit Monaten ein sprichwörtlich heißes Gesprächsthema: „pour over coffee”, was ‘handgefilterter Kaffee’ bedeutet. „Es ist spannend, dass diese Art der Kaffeezubereitung jetzt in New York so stark im Kommen ist”, sagt Timon. „Melitta Bentz hat ja bereits 1908 in Dresden den ersten Kaffeefilter aus Filterkörper und Filterpapier erfunden. Jetzt entdecken auch meine amerikanischen Kollegen die Kunst des Handfilterns wieder für sich.”

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Vor etwa zwei Jahren begannen die ersten Barista im Stadtteil Brooklyn wieder verstärkt, Kaffee mit Handfilter und Filterpapier aufzubrühen. Heute besitzen immer mehr angesagte Cafés und Bars in New York, zum Beispiel das „Ground Support” in Soho oder das „Third Rail” in Greenwich Village, so genannte „pour over ricks” oder „drip bars”. Dies sind Gestelle aus Holz oder Edelstahl, in die gleich mehrere Filter nebeneinander passen. Der Kaffee fließt in die untergestellten Tassen.

Atempause in der Stadt, die niemals schläft
„Es ist nicht nur der Geschmack, weshalb handgefilterter Kaffee bei den New Yorkern so angesagt ist”, weiß Timon, der sich auf seiner Tour durch die Stadt mit seinen Barista-Kollegen und ihren Gästen über ihre Liebe zum „pour over coffee” ausgetauscht hat. „Sie genießen auch das Ritual der Zubereitung, denn handgefilterter Kaffee ist wie Slow Food.” Viele gönnen sich diesen, ob im Café oder auch daheim, um bewusst zu entspannen. „Bei einem „pour over coffee” kommt es unter anderem darauf an, den Kaffee mit langsamen, kreisförmigen Bewegungen von außen nach innen aufzugießen. Dafür benötigt man ein paar Minuten Zeit, aber es lohnt sich”, erklärt Timon. „Denn die über 800 Aromen werden so mit Sorgfalt entlockt.”

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Auch der Mahlgrad des Kaffees und die Auswahl der Bohnen entscheiden über den Geschmack des perfekten „pour over coffees”. „Ein mittelfeiner Mahlgrad ist hier am besten geeignet. So lösen sich beim Handfiltern nicht zu viele Bitterstoffe und die Aromen entfalten sich optimal. Unterschiedliche Noten des Kaffees lassen sich so klar herausschmecken.” Das Ergebnis ist der Filterkaffee, der die New Yorker so begeistert.<<

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