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Neue Tchibo Privat Kaffee Rarität “Kenya Gikanda” im Geschmackstest

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Diese Woche frisch in die Tchibo-Filialen gekommen ist die neue “Privat Kaffee Rarität” mit dem Namen “Kenya Gikanda”. Ich habe eine Packung davon zum Testen erhalten und berichte hier von meinem persönlichen Eindruck.

Die Bohnen für die neueste “Privat Kaffee Rarität” stammen aus Kenia, genauer gesagt aus dem Distrikt Nyeri, südwestlich des Mount-Kenya-Massivs. “Im Zentrum Kenias, nur wenige Kilometer oberhalb der Äquatorlinie, erhebt sich das majestätische Mount-Kenya-Massiv hoch in den Himmel über Afrika”, schreibt Tchibo in einer Presseinfo über die Herkunft dieses Kaffees. “Im Umland des Mount Kenya im Distrikt Nyeri wird ein besonders hochwertiger Arabica-Kaffee kultiviert.”

Info-Blatt zur neuen Tchibo "Privat Kaffee Rarität"
Info-Blatt zur neuen Tchibo “Privat Kaffee Rarität”

Ungefähr 2.500 Kleinbauern der Kooperative Gikanda Farmers Coop Society Ltd bauen dort in 1.600 bis 1.700 Metern Höhe Kaffee an. Wie bei den “Privat Kaffee Raritäten” üblich, stammt der Kaffee aus nachhaltigen Anbau. In diesem Fall hat Tchibo die Kaffeefarmer dabei unterstützt, die Rainforest-Alliance-Zertifizierung zu erlangen.

Welch ein Duft!

Die Rarität Nummer 5/2013 bewirbt Tchibo mit dem Claim “Das charaktervolle Aroma aus dem Hochland Afrikas” und attestiert ihr einen vollen Körper mit reichem Aroma und fruchtiger Waldbeeren-Note. Bevor ich von meinem Geschmackstest berichte, möchte ich auf den intensiv-würzigen Duft beim Öffnen der Packung hinweisen.

Blick von oben in den Karton, mit dem mir die neue Tchibo "Privat Kaffee Rarität" geliefert wurde
Blick von oben in den Karton, mit dem mir die neue Tchibo “Privat Kaffee Rarität” geliefert wurde

Nach dem Aufbrühen wird der Geruch süßlicher, mich erinnert er an Schokoladenkuchen. Zudem macht sich dann der Boden des Anbaugebiets, der als “vulkanisch, reich an Mineralien und Nährstoffen” beschrieben wird, bemerkbar. Das gefällt mir sehr gut.

Mein erster Eindruck vom “Kenya Gikanda” im eigentlichen Geschmackstest war ausgesprochen gut. Aber halt! Ehrlich gesagt kamen mir Bedenken, schon wieder eine von Tchibos “Privat Kaffee Raritäten” zu bejubeln. Vor nicht einmal zwei Monaten hatte ich den “Cerro de Lempira” als große Bereicherung gelobt und davor den “Guadalupe Zaju” angepriesen. Bin ich noch glaubwürdig, wenn ich den neuen “Kenya Gikanda” ganz ausgezeichnet finde und ihn mit Nachdruck empfehle?

Würzig – mineralisch – fruchtig

Meine Erklärung dafür lautet: Ein Pfund sortenreiner Kaffee bei einer “Privat Kaffee Rarität” kostet rund doppelt so viel wie bei den Mischungen aus dem Standardsortiment. Warum soll mir der Kaffee dann nicht doppelt so gut schmecken?

Auf der Verpackung informiert Tchibo über die neue Sorte
Auf der Verpackung informiert Tchibo über die neue Sorte

Würzig, mineralisch, leicht fruchtig. Das sind die Begriffe, die ich in meinen Notizen zu diesem Test unterstrichen habe. Der volle, würzige Geschmack mit mineralischem Akzent wird durch die Fruchtnote auf wunderbare Weise kontrastiert. Sogar dem rauchigen Abgang kann ich in dieser Kombination etwas abgewinnen.

Sparsamer dosieren – probiert es aus!

Verpackung der neuen "Privat Kaffee Rarität" | Bild: Tchibo
Verpackung der neuen “Privat Kaffee Rarität” | Bild: Tchibo

Bei der ersten Zubereitung war ich bei der Wassermenge im Verhältnis zum Kaffeemehl und bei der Brühzeit eigentlich zu großzügig, aber mit dem Ergebnis war ich sehr zufrieden. Der Kaffee schmeckte nämlich ausgezeichnet. Ihr könnt also ruhig sparsamer dosieren, ohne dass das unangenehm auffallen würde.

Im Gegensatz zum oben schon erwähnten “Cerro de Lempira” aus dem Juli, der für den durchschnittlichen Kaffeetrinker meiner Ansicht nach zu speziell war, dürfte der “Kenya Gikanda” einen größeren Kreis ansprechen. Allerdings ist die Fruchtnote bei normalem Verhältnis zwischen Kaffeemehl und Wassermenge ziemlich stark ausgeprägt. Ich finde das – besonders in der warmen Jahreszeit – fantastisch, aber ich weiß, dass nicht jeder goutiert. Da habt Ihr einen Grund mehr, es mit mehr Wasser bzw. weniger Kaffee zu versuchen!

Wenn Ihr die neue “Privat Kaffee Rarität” von Tchibo kosten wollt, wartet nicht lange, denn der Verkauf hat schon am Montag (2. September) begonnen und endet, wenn die Vorräte erschöpft sind. Der Preis für 500 Gramm “Kenya Gikanda” beträgt 10,99 Euro.

Blogger: Neben diesem Kaffeeblog hier geht es auf oliverspringer.com um Mindset und Tools für mehr Produktivität. YouTuber: Reviews aus meinem Kaffeeblog. Radiomacher: Gemeinsam mit einem Kollegen aus meiner Zeit bei JAM FM habe ich 2018 PELI ONE entwickelt - mit Hip-Hop, Soul und ganz viel R&B. Lofi-Hip-Hop bei METAMA: Produktion von Lofi-Hip-Hop zum Entspannen und konzentrierten Arbeiten inkl. 24/7-Livestream METAMA LOUNGE auf YouTube. K-Pop-Fan. Serien-Fan.

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