Einen neuen Coffeeshop ausprobieren! Wenn es sich um eine Filiale einer Kaffeekette handelt, weiß man von der Produktqualität ungefähr, was einen erwartet, kann aber dennoch eine neue Erfahrung machen. Darüber, dass die Betreiber von Coffeeshops ihre Filialen nicht gut genug bekannt machen, habe ich mich schon mehrmals hier im Blog ausgelassen.
Der Fairness halber möchte erwähnen, dass ich meinen Besuch im McCafé in Glienicke bei Berlin nur der Information im McFinder verdanke, der für diesen Standort von McDonald’s die Existenz eines McCafés ausweist. Mir ist klar: Nicht alle Kaffeetrinker halten ständig ihre Augen offen, um neue Filialen der Kaffeeketten zu finden. Die meisten reisen sicher nicht durch die halbe Stadt bzw. in diesem Fall ins Nachbarbundesland Brandenburg, um zu McCafé zu gehen, wenn sie eine Filiale ganz in der Nähe haben.
Schon klar, aber McDonald’s wird sich mit seiner Filialsuche McFinder etwas gedacht haben, was nur funktioniert, wenn die Daten aktuell sind. Das McCafé in Alt-Mariendorf, in der Großbeerenstraße 22, ist inzwischen im McFinder eingetragen, aber das hat gedauert! Das McDonald’s in am Juliusturm 40/46 in Spandau-Haselhorst ist nun auch als McCafé zu erkennen.
Der Standort in Glienicke ist nicht nur ein McCafé, sondern gleichzeitig ein McDrive. Das ergibt Sinn, liegt die Filiale in der Nohlstraße 31-32 doch mit einer Seite an der Oranienburger Chaussee, die an dieser Stelle auch die B96 ist. Hier fahren eine Menge Leute vorbei. Schaut man aus dem Fenster, sieht man Frohnau. Die Oranienburger Chaussee bildet auf diesem Abschnitt die Grenze zwischen den Bundesländern Brandenburg und Berlin.
Obwohl die Filiale ziemlich klein ist, gibt es viele verschiedene Sitzgelegenheiten. Ich empfehle die Fensterplätze mit den kleinen Sesseln links vom Kaffee-Tresen. Dort ist es am ruhigsten und gemütlichsten eingerichtet. Alle Getränke, die ich probiert habe, waren gut zubereitet, bei McCafé schwankt die Qualität ja enorm, meine Tiramisutorte war lecker.