Tchibo hat vor einigen Tagen eine neue, limitierte Kaffee-Edition mit dem Namen „Penachi“ in die Filialen gebracht. Diese neueste „Tchibo Privat Kaffee Rarität“ hat mit 10,99 Euro das Pfund zwar ihren Preis, glänzt dafür aber nicht nur mit gutem Geschmack, sondern außerdem mit gleich zwei Siegeln.
Hoch lebe das Andenhochland in Peru! Ja, ein kräftig zubereiteter Kaffee stimmt mich stets ein wenig euphorisch, das Lob für die Kaffeebohnen, die ich Ende letzter Woche direkt von Tchibo erhalten habe, ist aber verdient. Der Genuss beginnt für mich schon mit dem besonders ansprechenden Duft der „Tchibo Privat Kaffee Rarität Penachi“.

Eine frische Packung Kaffee zu öffnen, tief durch die Nase einzuatmen und mich am Duft zu berauschen, ist für mich zwar generell einer dieser besonderen Momente des Alltags. Doch diese neuen Kaffeebohnen verströmen einen besonders intensiven Duft. Schon durch die ungeöffnete Transportverpackung (vulgo: Pappkarton) hindurch war sofort zu merken, dass sich frischer Kaffee im Inneren befindet. Ein Blick auf den Absender war nicht nötig, um zu erkennen, was sich im Paket befand.
Was für ein Duft!
Wie angenehm die „Tchibo Privat Kaffee Rarität Penachi“ duftet, kann man natürlich erst nach dem Öffnen des eigentlichen Kaffeepäckchens feststellen. Ich schließe ich hier dem Testbericht auf kaffee-freun.de an: Die feinen Noten von Akazienblüte und Toffee, die auf der Packung angepriesen werden, bemerkt man tatsächlich!

Zudem schmeckt der Kaffee ziemlich leicht und sehr mild. Wer wie ich dazu neigt, es mit der Brühzeit ein wenig zu übertreiben, weil er sich zwischendurch anderen Dingen zuwendet, wird zu schätzen wissen, dass der Kaffee dadurch nicht zu kräftig oder zu bitter wird. Ein sanftes Geschmackserlebnis kann einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen, so viel steht fest.
Nachhaltiger Anbau – zweifach zertifiziert
Nachhaltigkeit ist zudem das passende Stichwort, denn eine Besonderheit dieses Produkts ist die doppelte Zertifizierung: Neben dem Siegel Rainforest Alliance Certified trägt es noch ein Biosiegel. Der nachhaltige, kontrolliert biologische Anbau ist ein gutes zusätzliches Argument dafür, mal etwas mehr auszugeben und für diesen sehr wohlschmeckenden Kaffee immerhin 10,99 Euro pro Pfund zu bezahlen.
Kaffeebohnen aus dem Penachi-Tal
Über den Kaffeeanbau in den peruanischen Anden heißt es im Pressetext:
>>Der hochwertige Kaffee verdankt seinen Namen dem gleichnamigen Penachi Tal. Dieses liegt am Fuße des Berges „Yanahuanca“ in den Anden. Hier herrscht ein feucht-warmes Klima, das für den Anbau hochwertiger Kaffeepflanzen optimale Bedingungen bietet: Die Gebirgszüge der Anden bilden einen natürlichen Schutz vor starken Winden, die intensive Sonne und der wasserreiche Boden lassen die Arabica-Pflanzen optimal gedeihen.<<

Und über die Menschen hinter dem Kaffee ist zu lesen: >>Die Bewohner des Tals, die „Penachis“, leben ihre Kaffee-Kultur: Jedes Jahr im Juli zelebrieren sie die erfolgreiche Ernte mit einem ausgiebigen Fest, dessen Höhepunkt die Wahl zur „Kaffeekönigin“ bildet. Größte Sorgfalt bei Anbau und Ernte der Kaffeebohnen ist für die „Penachis“ selbstverständlich.<<
Wie bei der Produktreihe „Tchibo Privat Kaffee Rarität“ üblich ist der „Penachi“ nur für kurze Zeit im Handel. Interessant ist er besonders für Kaffeetrinker, die bei einem milden Kaffee nicht auf guten Geschmack verzichten wollen.
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